Donnerstag, 6. März 2025

Schneeammer

im Ende Januar, Februar  sehe ich sie hier bei mir!
Die Letzten Jahre sind es immer weniger geworden.


Die Schneeammer
15-18 cm groß
Kurz- und Mittelstreckenzieher, überwintert in Mitteleuropa
von November bis Februar zu beobachten
oft in großen Truppen entlang der Küste unterwegs

Die Schneeammer bewohnt nördlichere Gefilde und ist dort Eis und Kälte gewohnt. Im Winter weicht sie trotzdem lieber in mildere Regionen aus und ist dann auch ein Gast an unserer Nord- und Ostseeküste. Der helle kleine Vogel mit dem niedlichen Gesicht ist bei uns auch gern in großen Schwärmen unterwegs.
Lebensraum
Schneeammern brüten in der Tundra, an steinigen Küsten und in offenem felsigen Bergland mit spärlicher Vegetation. Im Winter trifft man sie vorwiegend an der Küste an. Dort suchen sie gerne Salzmarschen, Wiesen und Äcker auf. 



Ich hätte sie fast übersehen am 5.2.22,
sie sind so klein und durch die Farbe mit dem braun passen sich gut an mit dem Watt, sie standen fast ruhig da!
Der Blick geht an die Wasserkante doch eher, wo die anderen rumspringen wie der Sanderling



Austernfischer

 

 
Größe: 40 - 47 cm
Gewicht: 425 - 820 g

Verbreitung: Nordsee- u. Atlantikküste Europas. Osteuropa bis Zentralasien, NO-China und Kamtschatka.

Nahrung: an der Küste Schnecken und Muschel, im Binnenland Würmer.  
Lebensraum: Salzwiesen der Küste, im Binnenland an Gewässern
Zugverhalten: Teilzieher, überwintert an der Nordsee und Atlantikküste  

Höchstalter: 43 Jahre 6 Monate

Brutzeit: April - Mai

 
Status: gefährdet.
Brutvogel in Deutschland.







 










Im Winter


















Mittwoch, 5. März 2025

Der Bauhafen!

 Der Kugelbakehafen, so hat er früher geheissen. Im Jahre 1939 wurde ein 3.50 m tiefes und 7 Hektar grosses Becken ausgebaggert. War eine Zeitlang der Anleger der Fährverbindung Alte Liebe - Seeterrassen - Kugelbakehafen, sowie der Anleger des Seenotrettungskreuzers.

Der Kugelbakehafen wurde ein Bauhafen diente bis in die 1980er Jahre als Lager- und Umschlagplatz für die zum Bau des Leitdammes benötigten Materialien. Seit dem liegt er brach und versandet immer mehr.

Manchmal bessern sie die Kaimauer mit seinen grossen schweren Steine an der Flussseite.
Extra ein Baggerarbeitsschiff um die Steine dort zu richten.

Von einer Bitte 2022: Gegen Pläne, den Kugelbake-Bauhafen zu einer Badelagune umzugestalten. Davon wurde wieder abgesehen weil man eine zusätzliche künstliche Versandung befürchtete und eine Klamaukmeile, die an den Grundfesten unserer Identität rüttelt. Cuxhaven sei kein Touristenjahrmarkt. Wenn man baden wolle, dann hat man sich über die Gezeiten und die Bademöglichkeiten vorher zu erkundigen. Ob der neue Kurverwalter das mit macht, also bis heute noch nicht.

Ich finde das gut dass nichts von den Plänen gemacht wird, weil sich viele Zugvögel dort treffen.
Bis jetzt ist badent und betreten verboten.



Viele Eiderenten, Austernfischer, heimische Vögel, Enten, Haubentaucher 








Fischreiher, Möwenarten, Kraniche usw ringsherum um den Bauhafen sitzen sie, ihr Vogelparadies



Es wurde in der ganzen Länge ein Zaun gezogen !





Hier zur  Kugelbake-Weg  ist in den Jahren eine Wanderdüne entstanden und wird auch gehalten, was ich schade finde. Sie haben da oben Strandkörbe gesetzt und sie trampeln auch das Dünengras kaputt. Geld verdienen ist das Motto!
Der Zaun ist extra da, um nicht dort zu baden oder zu betreten, aber das wird nicht eingehalten. Nackte Sonnenanbeter sitzen dort, oder gehen auch baden. Die Eiderenten und viele andere Vögelarten haben heir einen Platz gefunden. Da wird keine Rücksicht genommen gleich gegenüber ist der Strand meilen weit.





Früher konnte das Sandstück des Bauhafens betreten werden bis zum Zaun, und manche badeten auch.
Der Bauhafen ist versandet und ist aus Kriegszeiten so manches gefunden worden. Viele grosse Steine oder andere Stahlgegenstände. Die Verletzungsgefahr ist gross.
 
Von der DRLG  Ortsgruppe Cuxhaven e.V. wurde im Jahre 2020 gewarnt!
Der Bauhafen ist ein Sorgenkind für unsere Retter. Zuletzt hat die Stadt Cuxhaven versucht den Bereich einzuzäunen, um Badende von den dortigen Gefahren abzuhalten.
Der Bauhafen ist noch immer ein aktiver Umschlagplatz des Wasser- und Schiffahrtamtes und ein privates Betriebsgelände. Aufgrund der Nähe zur Fahrrinne und der breiten Mündung, herrschen auch hier kaum erkennbare Strömungen vor.
Der „Wattboden“ bei Niedrigwasser ist extrem verschlickt und verdreckt durch rostige und sperrige Gegenstände aus der jahrzehntelangen Nutzung unter der Oberfläche. Hier besteht hohe Verletzungsgefahr. Zuletzt haben auch unsere Strömungsretter während einer Übung bei Niedrigwasser Metallstangen im Bauhafen gefunden.
Bitte beachten Sie die Badeverbote.
 
 



Achtung Gefährlich




Auch im Bauhafen ist es bei Ebbe oder Flut so manchem Urlauber zum Verhängnis geworden:
Zwei Junge Menschen aus Nürnberg wurden aus dem Schlick gerettet. Sie waren schon Brusthoch darin versunken.

Immer wieder sieht man Menschen